Ausbildung in
außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE)
- Ausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE)
- Bei der Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) handelt es sich um ein Angebot der Agentur für Arbeit. BaE richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene, die einen Ausbildungsplatz suchen und intensive individuelle Betreuung benötigen. Jugendliche mit Lernschwierigkeiten oder Lernbehinderungen können in einer berufsbildenden Einrichtung bei einem Bildungsträger eine berufsqualifizierende, anerkannte Ausbildung machen. Dafür stehen verschiedene Ausbildungsberufe zur Verfügung.
- Die BaE kann in zwei unterschiedlichen Modellen durchgeführt werden:
- integrative BaE
- Hierbei übernimmt der Bildungsträger sowohl die fachtheoretische als auch die fachpraktische Unterweisung der Auszubildenden.
kooperativen BaE - In dieser finden die fachpraktischen Unterweisungen in den betrieblichen Phasen in einem Kooperationsbetrieb statt.
- Inhalte
-
- Vermittlung der Inhalte der Ausbildungsrahmenpläne
- Förderung der Schlüsselqualifikationen und neuer Medien
- Lernförderung und Lernberatung
- Betriebspraktika
- Sozialpädagogische Hilfen
- Prüfungsvorbereitung und Bewerbungstraining
- Übergangshilfen/ Nachbetreuung und Überleitung in betriebliche Ausbildung
- Während der Ausbildung besuchst du begleitend die Berufsschule.
- Voraussetzungen
- Über eine Teilnahme an einer Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen entscheiden die zuständigen Beratungsfachkräfte der Agentur für Arbeit am Wohnort.
- Dauer
- je nach Ausbildungsberuf zwischen 2 und 3,5 Jahre
- Vergütung
- Es wird eine pauschale Ausbildungsvergütung gezahlt.
- Abschluss
- anerkannter Ausbildungabschluss
- Weitere Informationen
- Wenn du noch Fragen hast, kannst du dich an die Agentur für Arbeit wenden. Mach einen Termin bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit.